Sandskulpturen-Austellung Insel Rügen 2018
„Einmal um die ganze Welt“
In diesem Jahr gehen wir beim Sandskulpturen-Festival auf große Weltreise! Fahren Sie mit der Transsibirischen Eisenbahn, fliegen Sie zum Mond und gehen Sie in Afrika auf Wildtier-Safari. Sie können aber auch bei den australischen Ureinwohnern verweilen oder beim Karneval in Rio eine wilde Party feiern! Oder steht Ihnen der Sinn nach architektonischen Highlights? Auch dann haben wir was für Sie, z.B. die Felsenstadt Petra in Jordanien, den Schiefen Turm von Pisa und die Pyramiden von Gizeh.
Um die Sandskulpturen zu erschaffen, werden im ersten Schritt Sandblöcke gepresst und aufeinandergestapelt. Aus diesen modellieren die Künstler dann Menschen, Gebäude und Landschaften. Hierfür benutzen sie Sägen, Schaufeln, Skalpelle und Pinsel – ihre wichtigsten „Werkzeuge“ sind aber ihre Vorstellungskraft und Kreativität. Das Team anno 2018 kam u.a. aus Russland, der Ukraine, Litauen, Lettland, Ungarn, Polen, Holland und den USA.
Da die Rügener Skulpturen sich in Zelten befinden, haben sie eine fast unbegrenzte Lebensdauer. Aber der Sand ist natürlich kein Ostseesand, sondern ein scharfkantiger junger Sand, der noch nicht von Wind und Wasser abgeschliffen wurde. Da man diesen „stapeln“ kann, ist es möglich damit die beeindruckenden Kunstwerke aus Sand zu schaffen.
Das Sandskulpturen-Festival in Binz ist mit seiner Fläche von 5.600 Quadratmetern die größte überdachte Skulpturenschau weltweit und ein Event für die ganze Familie. Jedes Jahr besuchen etwa 200.000 Menschen die Ausstellung. Themen der vergangenen Jahre waren u.a. Märchen, Faszination Natur, Film & Fernsehen und Liebe zur Musik.
Veranstalter ist das holländische Unternehmen „Sculpture Events“, das seit vielen Jahren spektakuläre Sand- und Eisskulpturenschauen in der ganzen Welt ausrichtet. Eine Besonderheit auf Rügen ist das Spielzelt für Kinder und der Outdoor-Sandkasten. Dazu Geschäftsführer Thomas van den Dungen: „Im Spielzelt können die Kleinen mit dem gleichen Spezialsand wie die Carver Skulpturen bauen. Und Mutti und Vati können währenddessen gemütlich im Strandkorb auf der großen Sonnenterrasse sitzen. Oder besser noch: mitbauen!“